Reflexionen über Anton Koligs zerstörte Fresken

Ausstellung, Exkursion01. 07. 2020

Museum des Nötscher Kreis
Anton-KOLIG-und-Werkstatt
Mägdekammer
Projektionen von Caroline-LAA-und-Nora-NEMETH
2020
©fatzi

Nur mehr schwarzweiße Fotografien exisitieren von den Klagenfurter Landhausfresken, die Anton Kolig 1930 zusammen mit seinen Studenten zum 10jährigen Jubiläum der Kärntner Volksabstimmung anfertigte. Bereis acht Jahre später wurden sie von den Nationalsozialisten in einer Nacht- und Nebelaktion zerstört.
Auf Einladung des Museum des Nötscher Kreises setzten sich 7 Studierende der Klasse Malerei und Animationsfilm über mehrere Monate hinweg mit dem Fresko selbst und seiner Geschichte auseinander. Eine Exkursion nach Nötsch gab Einblicke in das Werk Anton Koligs und seiner Zeitgenossen, sowie in das Paradies von Cornelius Kolig. Die in Folge entstandenen Malereien und Animationen wurden im Rahmen der Ausstellung „Reflexionen“ Reproduktionen der Landhausfresken gegenübergestellt.
 
Teilnehmende KünstlerInnen: Nora Nemeth, Manuel Horak, Silvia Knödlstorfer, Ahmed Thaer, Vivian Tseng, Michal Fizik und Caroline Laa. 
Herzlichen Dank an das Museum des Nötscher Kreises, Birgit Kassl, Sigrid Diewald, Cornelius Kolig und Hermine Wiegele.